Debatte um Managergehälter von Giso Lieberwirth
Thum, 06.03.2017 von Giso Lieberwirth
Die Debatte um die Höhe der Managergehälter ist immer noch nicht verstummt!! Und das ist gut so!!
Es sollte sich nicht nur um die überzogenen Gehälter gekümmert werden. Wie zum Paradebeispiel dazu ein Bericht aus Spiegel Online vom 22.02.2017 mit dem Titel „Der heikle SPD-Kampf gegen die Exzesse“. Indem Bildhaft dargestellt wird, wie SPD und CDU arbeiten, zur Nachahmung jedoch NICHT empfohlen.
Hier im Erzgebirgskreis gibt es laut Landrat Vogel „Blick KW 8 / 22.02.2017“ zu 90 Prozent Klein- und Kleinstunternehmen, die meisten im Handwerk. Der Tourismus steht mit 2 Prozent nicht gerade rühmlich da. Fachkräfte sind nach wie vor Mangelware. Auch die Flüchtlinge können dieses Loch leider nicht stopfen, laut Herrn Reißmann vom Landratsamt (KFA-Sitzung 27.02.2017).
Was nun tun, um den Arbeitern im Mindestlohnsektor (in Europa mit am niedrigsten) zu helfen?
Ein Beispiel wäre, so wie es zu Beginn in der Baubranche war, einen Mindestlohn von 10,00 € einzuführen.
Eine weitere Möglichkeit, Unternehmen die eine einheitliche Dienstleistung Bundesweit anbieten, allen Beschäftigten, die diese Dienstleistung erbringen, den gleichen Lohn zu zahlen. "Ja hier gibt es Unterschiede"!
Und, wie schon in meinem Artikel vom 05.12.2016 „Bürgerversicherung – Neuordnung der sozial Kassen für Deutschland“ geschrieben, die volle Besteuerung der Einkünfte von ALLEN ohne Beitragsbemessungsgrenzen.