Wie hat sich Deutschland und das Erzgebirge entwickelt?
Sehr geehrte Leser,
„wie hat sich Deutschland und das Erzgebirge entwickelt?“
Glaubt man der Arbeitslosenquote aus dem TV und der Zeitung boomt es in Deutschland! Allen müsste es richtig gut gehen.
Ist das so? Merken wir das hier im Erzgebirgskreis auch?
Gönnen wir unserem Nebenan seinen Erfolg?
Haben wir noch die Kraft oder das finanzielle Polster unsere Träume zu verwirklichen?
Ziehen wir noch mit dem Arbeitgeber an einem Strang und verhelfen dem Unternehmen zum wirtschaftlichen Erfolg?
Kann der Arbeitgeber/Unternehmer diese Unterstützung wertschätzen gegenüber seinen Arbeitnehmern?
Herrscht zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer noch Fairness? Muss alles noch günstiger und superschnell erledigt sein?
Wo steht das Familienleben zu dieser Zeit?
Wie sicher ist die Zukunft?
Es sind nur wenige Fragen, die die Menschen hier im Erzgebirge umtreibt. Es ist Gesprächsstoff auf jedem Fest und bei jeder Feier. Und das ist gut so. Wir haben leider verlernt mit einander zu sprechen, andere Meinungen zuzulassen und aus den Gesprächen Wert zu schöpfen.
Ich durfte am Wochenende einen Gottesdienst bewohnen, der sehr interessant, kritisch und mahnend war. So hätte ich es mir nicht vorgestellt. Dafür vielen Dank.
Unten finden Sie eine Statistik, die die Entwicklung der letzten Jahre aufzeigt. Das sind alles Punkte die auch uns hier im Erzgebirge bewegen und betreffen. „Wir arbeiten mehr -> es bleibt weniger Geld nach Kosten netto übrig“ -> es bleibt auch weniger Zeit für die Familie übrig“ -> mehr Rente erhalten wir auch nicht“ -> und somit sind wir wieder bei den oben genannten Empfindungen angekommen! Dazu noch der Mangel an Polizei, an Lehrern, am schlechten Betreuungsschlüssel für Kinder und für die Erzieher/innen in den Kindertagesstätte und im Hort, unterstreichen den Eindruck noch mehr.
Entwickeln wir uns wirklich in die Richtige Richtung? Wir als AfD Kreistagsfraktion Erzgebirge können dazu nur sagen – Nein – und den Bürgern des Erzgebirgskreise Mut machen sich einzubringen um Veränderungen zu bewirken.
geschrieben von Giso Lieberwirth