Anfrage zur Pressekonferenz "Lage Migration im Erzgebirgskreis"
In der 2. Februarwoche 2023 fand im Landratsamt Erzgebirgskreis eine Pressekonferenz statt.
https://youtube.com/watch?v=dQk8Uu01hiA&feature-shares
Herr Frank Reißmann, Abteilungsleiter für Soziales und Ordnung, teilte bei diesem Anlass mit, dass bis Ende des Jahres 2023 bis zu 1.700 weitere Flüchtlinge
(unberücksichtigt sind dabei jedoch noch weitere Flüchtlinge aus der Ukraine sowie aus dem Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien) im Erzgebirgskreis
erwartet werden.
Das wären 620 Personen mehr als im gesamten Jahr 2022.
Die vorhandenen sozialen Ressourcen neigen sich im Landkreis dramatisch dem Ende zu. Insbesondere bei Unterkünften und den personellen Ressourcen.
Deshalb spricht man nun bereits von der Unterbringung in Zeltstädten, Containern oder auch Hallen.
Wir als AfD Kreistagsfraktion Erzgebirgskreis haben über Herrn Kreisrat Thomas Müller nun Fragen gestellt, wie man im Landratamt diesem Problem
offensiv begegnen will.
Unter anderem leben im Erzgebirgskreis fast eintausend (1.000) noch gedultete, aber ausreisepflichtige Ausländer. Wie will man mit diesem Personenkreis
im Bewußtsein der derzeitigten akuten Problemlage in Zukunft umgehen?
Thomas Dietz
Vorsitzender der AfD Kreistagsfraktion Erzgebirgskreis