Anfrage „Freie Presse" per E-Mail vom 21.02.2019
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Freie Presse hat die AfD Kreistagsfraktion Erzgebirge per E-Mail angefragt und um ein Fazit der letzten 5 Jahre gebeten. Seht selbst ...
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Sehr geehrter Herr Dietz,
bald steht die letzte Kreistagssitzung an. Im Vorfeld möchte „Freie Presse“ eine Zusammenfassung der wichtigsten Debatten
der vergangenen fünf Jahre bringen sowie eine kleine schwerpunktmäßige Einschätzung von den Fraktions- bzw. Gruppenchefs.
Dafür benötige ich von Ihnen bis 27. Februar eine kurze Antwort auf folgende 3 Fragen.
1. Über welche Entscheidung, an der auch ihre Fraktion/Gruppe mitgewirkt
hat bzw. die sie initiiert hat, sind Sie besonders stolz?
2. Über welche Entscheidung des Kreistages ärgern Sie sich noch heute?
(Weil einen Chance vertan wurde, weil sie in die falsche Richtung ging, weil sie überrumpelt wurden…)
3. In welchem Punkt muss sich die Arbeit des neuen Kreistages verbessern?
Oder/und: Was muss/sollte der neue Kreistag unbedingt beschließen?
Das vielleicht Schwierigste: Die Antwort auf alle drei Fragen darf insgesamt die Länge
von 20 Zeilen a‘ 35 Druckzeichen nicht übersteigen. (Also nicht max. 60 DZ, sondern nur max. 20 DZ!)
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Mit freundlichen Grüßen
Andreas Luksch
Regionalleiter Erzgebirge
Tel.: +49(3733)141-13140
Fax: +49(371)656-17314
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Freie Presse
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Internet: www.freiepresse.de
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Antwort:
vielen Dank für Ihre Anfrage und wir, die AfD-Kreistagsfraktion im Erzgebirge, hoffen,
dass Sie unsere Antwort auch so abdrucken wie wir sie hier wie folgt beantworten:
- Unser größter Erfolg war der Bundestagswahlkampf und die erzielten Wahlergebnisse 2017
im Erzgebirgskreis, vielen Dank an unsere Wähler.
Wir sind im Kreistag Opposition, Anträge wurden mit den Stimmen nahezu aller anderen Parteien
prinzipiell abgelehnt.
Unsere Gespräche als Fraktion mit den Imamen der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinschaft waren
erfolgreich. Eine weitere Missionierung im Erzgebirge konnte bisher vermieden werden.
- Unser Antrag auf ein Begrüßungsgeld für neugeborene Erzgebirgler wurde aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt.
Gleichzeitig stehen jedoch für 47 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Jahr 2019
ganze 2,9 Millionen Euro zur Verfügung, für die der Landkreis trotz hoher Zuschüsse,
654.000 Euro selbst aufbringen muss. Pro Person und Jahr werden hier also 61.979 Euro ausgegeben.
- Wir stehen noch immer zu unserem Antrag auf ein angemessenes Begrüßungsgeld für jedes
neugeborene Kind im Erzgebirgskreis. Diesen Antrag werden wir in der nächsten Legislaturperiode
wieder einbringen und der neue Kreistag sollte ihn unbedingt beschließen.
-> Mal sehen ob wir es so gedruckt wieder finden in der Freien Presse!!